Im Naturpark Weserbergland gibt es verschiedene ganz besondere Naturräume, die Sie zu einmaligen Erlebnissen und Erfahrungen einladen. Hier können Sie die Ruhe der Natur erfahren und sich gleichzeitig selbst über die Besonderheiten des Gebietes über Informationstafeln oder Lehrpfade informieren. Sie können aber auch an einer der zahlreichen Führungen und Exkursionen teilnehmen und die Natur gemeinsam erkunden.
Mit Hohenstein wird der Berg Hohenstein im Süntel und das nach dem Berg benannte Naturschutzgebiet Hohenstein bezeichnet. Die Hohensteinklippen im Süntel bilden ein Hochplateau, das im Süden rund 40 Meter steil abfällt und von weitem gut zu erkennen ist. Der Hohenstein ist sehr beliebt bei Wanderern und Kletterern.
Das als Naturschutz- und FFH-Gebiet geschützte Gebiet ist für Erholungssuchende gut erschlossen (Wanderwege, Schutzhütten, Gastronomie in der Nähe usw.). Zukünftig wird hier ein großes Gebiet für natürliche Waldentwicklung entstehen. Die Landesforsten bieten Führungen im Bereich Hohenstein an.
Im Bereich der Oberweser bei Rinteln (Hohenrode) entstand auf einer 115 ha großen Fläche durch Kiesabbau eine besondere Auenlandschaft, da bereits während des laufenden Abbaubetriebs die Renaturierung nach naturschutzfachlichen Kriterien erfolgte.
Ein 0,5 km langer Stichweg und 1,5 km langer Rundweg erschließt das Gebiet für Besucher, der NABU führt regelmäßige Führungen durch. Im Rahmen der Radroute WeserErleben sind eine Anbindung der Auenlandschaft an den Radweg und Informationstafeln entstanden.
Die Süntel-Buchenallee befindet sich im historischen Kurpark von Bad Nenndorf und gilt als einzigartig in Deutschland. Die Allee besteht aus rund 100 Süntel-Buchen und ist etwa einen halben Kilometer lang. Der Zugang zum Park ist frei und ganzjährig geöffnet.
Die Kur- und Tourismusgesellschaft Bad Nenndorf bietet botanische Parkführungen für Gruppen und Einzelgäste an. Alle drei Jahre findet das Neujahrsleuchten in der Süntel-Buchenallee statt. Während dieser mehrtägigen Aktion werden die Bäume von Lichtkünstlern beleuchtet und in Szene gesetzt, begleitet wird die Performance durch ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Live-Bands und anderen Veranstaltungen.
Das 22 ha große Gelände wurde vom Landkreis Schaumburg mit Fördermitteln der EU erworben. Gemeinsam mit dem NABU Kreisverband Schaumburg werden regelmäßig Pflegemaßnahmenzum Erhalt dieses Lebensraumes durchgeführt. Für Besucher gibt es zwei Rundwege (1,7 km und 2,3 km lang) mit Umweltbildungsstationen, außerdem finden regelmäßig Exkursionen statt.
Der Ithkopf ist der nördliche Teil des Mittelgebirgszugs Ith mit markanten Felsformationen (z. B. „Adam und Eva“) und weiten Aussichtsmöglichkeiten. Der Bereich ist mit Wanderwegen gut erschlossen (z. B. Ith-Hils-Weg, Ithkamm-Höhenweg) und auch bei Kletterern beliebt. Der Ithkopf Park bei Coppenbrügge bietet verschiedene Freizeitangebote, insbesondere für Mountainbiker, aber auch Bogenschießen, Bolzplatz, Boulespiel usw.
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